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Wir haben 40 Bewerbungen erhalten und 4 Superheldinnen eingestellt!

Littlehipstar stellt mit Vorliebe SuperMoms ein! Der Nummer-eins-Onlineshop für Baby- und Kindersachen hat nicht nur die Mission, die hochwertigsten und coolsten Produkte fürs Kinderzimmer zusammenzustellen. Founder & CEO Ceyda Avunduk, selbst Mutter, hat es sich auch zum Ziel gemacht, die Arbeitswelt zu revolutionieren. Mit kreativen Recruitingmethoden, einer perfekt ausgeklügelten Prozessstruktur und individuell angepassten Arbeitsmodellen. Vom Mini-Jobber bis zur Abteilungsleitung hat hier jede Arbeitskraft die Möglichkeit, selbst zu bestimmen wie, wann und wo sie arbeiten kann.

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100% familienfreundliche Jobs! littlehipstar macht Vereinbarkeit möglich

„Unser familienfreundliches Jobkonzept war anfangs eine große Herausforderung. Alle haben zu unterschiedlichen Uhrzeiten gearbeitet. Die einen in den Offices in München und Zürich, die anderen von Zuhause aus.

Da war Chaos erstmal vorprogrammiert.“, schmunzelt Nadine Häcker, Head of Customer Service & Human Resources. „Mithilfe eines Coachings haben wir dann aber das ganze Unternehmen umgekrempelt und dabei auch unseren Workflow angepasst.“

Aktuelle familienfreundliche Jobs bei littlehipstar:

„Wir wollen Müttern eine Chance geben, nach der Geburt der Kinder langsam wieder ins Berufsleben einzusteigen. Was uns dabei am meisten begeistert, sind die Leidenschaft und Motivation mit der sie bei uns starten. Unsere SuperMoms brennen richtig für die Marke littlehipstar und das ist uns wichtig!“, so Gründerin Ceyda Avunduk.

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Gelungen ist der radikale Wechsel zu einer 100% familienfreundlichen Unternehmens- und Arbeitskultur durch die sogenannte Scrum-Methode, webbasierte Projektmanagement-Tools und den festen Willen, Vereinbarkeit möglich zu machen. Das ist Pionierarbeit! „Es fließt jetzt mehr Zeit in die Orga und das lohnt sich! Wir arbeiten seitdem viel strukturierter.“

Geguidete, digitale Aufgabenstellungen ermöglichen vor allem frischgebackenen sowie branchenfremden Müttern mit Kindern im Babyalter einen völlig autarken Home-Office-Job. Dass ist nicht nur toll für Moms, die sich in der Elternzeit etwas dazuverdienen wollen oder einfach Lust haben, ihren Alltag mit Baby etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Es ist auch ein kleiner Geniestreich der Personalabteilung rund um Nadine Häcker.

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Wie kreatives Personalmanagement für krassen Erfolg sorgt

Denn der Onlineshop für Baby- und Kindersachen hatte lange Zeit große Schwierigkeiten, gute Leute zu finden. „Das fing schon bei den Praktikanten an. Auf die Stellen, die wir ausgeschrieben hatten, gab es kaum Resonanz. Wir haben wirklich jeden Recruitingkanal über längere Zeit ausprobiert und wurden jedes Mal enttäuscht.

Irgendwann kamen wir dann auf die Idee, gezielt Mütter anzusprechen. Über Superheldin hatten wir so krasse Ergebnisse, dass wir alle anderen Aktivitäten sofort eingestellt haben. Schon auf den ersten Job hatten wir 40 Bewerbungen und 10 sehr positive Vorstellungsgespräche. 4 Superheldinnen haben wir daraufhin eingestellt und ziehen nun all unsere Stellenausschreibungen zur Jobbörse für Mütter um. In Zukunft wird es auch Führungspositionen im Jobsharing-Modell geben, denn wir wollen uns laufend weiterentwickeln und das Potential qualifizierter Mütter nutzen.“, so die Personalerin.

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Nadine Häcker, Head of Customer Service & Human Resources

Was Mütter brauchen: Super flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Jobs, digitale Meetings & KITA-Zuschüsse

Neben super flexiblen Arbeitszeiten, einer ausgeprägten Home-Office-Kultur, digitalen Meetings und individuell gestaltbaren Arbeitsmodellen, bezuschusst littlehipstar außerdem die Betreuung der Mitarbeiterkinder. Eine eigene Firmen-KITA sei allerdings ein Traum, der sich in Zukunft irgendwann einmal für das Unternehmen erfüllen soll.

Teams profitieren von Vielfalt! Wir alle brauchen gegenseitiges Verständnis

Bei so viel Familienfreundlichkeit dürfe man aber die kinderlosen Mitarbeiter*innen nicht vergessen. „Anfangs habe ich als Nicht-Mom schon etwas mit meiner Vollzeitposition gehadert.“, gesteht Nadine Häcker. „Viele Kleinigkeiten blieben eher an denen hängen, die bis zum Feierabend im Büro saßen. Das kann schonmal frustrierend sein.

Seitdem meine Schwester, selbst eine leidenschaftliche Working Mom, ein Baby gekommen hat, hat sich mein Blickwinkel in der Hinsicht aber komplett verändert. Wenn ich sehe wie sie sich manchmal die Nächte um die Ohren schlägt und dann trotzdem pünktlich bei der Arbeit erscheint, habe ich tiefsten Respekt vor dem, was sie da täglich leistet. Mütter haben eben zwei Jobs – den Beruf und die Familie. Das muss man auch sehen. Nur weil die eine Arbeit zu Ende ist, heißt das ja nicht, dass Zuhause nicht noch mehr To Dos warten. Die Mütter, die hier bei littlehipstar arbeiten, sind unglaublich motiviert und produktiv und holen aus ihrer Zeit das Maximum raus.“

„Weil du als Mutter wirklich nie weißt, was der Tag so bringt!“ Eine SuperMom erzählt …

Anette Büttner ist so eine SuperMom. Als Product Information Managerin steuert und optimiert sie die Marketing- und Vertriebskanäle bei littlehipstar. Ganz besonders schätzt sie das Vertrauen, das ihr im Unternehmen entgegengebracht wird, sagt sie. „Ich kann jederzeit Homeoffice machen, ohne mich rechtfertigen zu müssen. Außerdem finde ich es auch einfach toll, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, meinen Job in Teilzeit zu machen. Ich genieße die flexiblen Arbeitszeiten wirklich sehr. Denn als Mama kann man einfach nie wissen, was der Tag so bringt.“

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Über littlehipstar – the happy place for families:

Die Idee hinter littlehipstar steckt bereits in unserem Namen: littlehipstar das ist eine handverlesene Auswahl der hochwertigsten und hippsten Baby- und Kindersachen. Seit September 2013 findest Du in unserem Onlineshop sorgfältig ausgewählte Designermode für Babys und Kinder, Schuhe, Accessoires, Spielzeuge sowie Kinderzimmer-Dekoration von den großartigsten Marken der Welt. All das in einem einfach nutzbaren und schön gestalteten Onlineshop, in dem das Einkaufen so viel Spaß macht, dass man gerne wiederkommt. Alle ausgesuchten Marken wie Bobo Choses, Gray Label, Liewood, Nobodinoz, Salt Water Sandals oder Wobbel sind für ihre herausragende Qualität, ihre einzigartigen Designs und nachhaltige Produktion bekannt – also echte Lieblingsstücke für Babys, Kinder und Eltern.

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Perfektes Match mit HEYSENBERG: Mutter gesucht … und gefunden!

Manuela war fast zehn Jahre Assistentin der Geschäftsführung bei einer Kölner Werbeagentur. Als sie nach der Elternzeit zurückkehrt, sind ihre Aufgaben neu verteilt. Nicht einmal den alten Schreibtisch bekommt sie zurück. Superheldin konnte die qualifizierte Mutter jetzt mit einem familienfreundlichen Unternehmen zusammenbringen. „Mit meinem neuen Arbeitgeber klappt die Vereinbarkeit wunderbar.“, erzählt die ausgebildete Fachkraft und lacht.

 

Perfektes Match: Flexible Vermögensverwaltung trifft top-organisierte Mutter

Für die Vermögensverwaltung HEYSENBERG ist die qualifizierte Mutter ebenfalls ein Glücksgriff. „Wir haben fünf Monate versucht, die Stelle über diverse Jobportale zu besetzen. Über Superheldin sind wir schließlich erfolgreich fündig geworden und glücklich mit unserer Entscheidung.“, sagt Dr. Harald Beuß, Dipl. Mathematiker und geschäftsführender Gesellschafter bei der HEYSENBERG GmbH. Der dreifache Vater findet, man könne niemandem, der keine Kinder hat, erklären wie das so ist. Mit all seinen Herausforderungen, auch im Job. Dass es gerade für Mütter schwierig ist, eine anspruchsvolle Tätigkeit mit dem Familienleben zu vereinbaren, beobachtet er auch im privaten Umfeld. Oftmals habe er das Gefühl, dass Müttern zum Wiedereinstieg gezielt Abwehrangebote von ihren Arbeitgebern gemacht würden. „Wir haben selbst alle Kinder. Dementsprechend groß ist das Verständnis und auch die Wertschätzung. Wir arbeiten mit einem kleinen, anspruchsvollen Kundenklientel. Termine stehen Wochen im Vorfeld fest und wir sind sehr gut organisiert. Als Mathematiker liegen mir Strukturen natürlich. Deshalb werden Prozesse bei uns rechtzeitig abgestimmt. Wir erleben eher selten Überraschungen. Das macht uns sehr flexibel in der Gestaltung der Arbeitszeit. Uns ist auch wichtig, dass Mitarbeiter ihre Schwerpunkte selbst setzen können und jeder das tut, was er am besten kann. Da sind wir sehr offen.“ Eigentlich die perfekten Voraussetzungen für Bewerber, sagt Dr. Beuß. „Als wir unsere Stellenanzeige formuliert haben, dachten wir, uns rennen sie die Bude ein. Dem war aber nicht so.“, gibt er überrascht zu. „Wir haben zwar einige Bewerbungen bekommen, aber der Mix aus Qualität und Anspruch der Bewerber hat uns zunächst enttäuscht. Als sich Frau Galias dann über Superheldin beworben hatte, stimmte einfach alles.“

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Dr. Harald Beuß, Dipl. Mathematiker, geschäftsführender Gesellschafter bei der HEYSENBERG GmbH und dreifacher Vater

 

Karriere in Teilzeit: Mütter wünschen sich anspruchsvolle Jobs

Manuela passt perfekt ins Team, denn sie ist genauso gut organisiert. Als Mutter eines sechzehn Monate alten Kindes war es ihr wichtig, noch eine Weile in Teilzeit arbeiten zu können ohne beruflich aufs Abstellgleis zu kommen. „Ich bin immer noch eine Macherin. Aber die Nachmittage gehören meinem Sohn.“ Die erfahrene Assistentin schätzt einen strukturierten Tagesablauf und die Trennung von Familie und Beruf. „Ich hätte hier sicher die Möglichkeit sehr flexibel zu arbeiten und das ist toll. Aber ich mag feste Arbeitszeiten. Mir war wichtiger, meinen Job überhaupt in Teilzeit machen zu können. Aber auch zu wissen, dass mein Arbeitgeber Verständnis hat, wenn sich in den Arbeitszeiten mal was schiebt, ist für mich sehr wichtig, denn manchmal muss man halt flexibel sein. Für mich persönlich ist das die perfekte familienfreundliche Lösung. In meinem alten Job habe ich häufig weit mehr als vierzig Stunden pro Woche gearbeitet und das war okay. Aber mit Kind hätte das nicht mehr hingehauen. Bei HEYSENBERG arbeite ich jetzt montags bis donnerstags von neun bis vierzehn Uhr und genieße dann Quality Time mit meinem kleinen Sohn. Nach einem Jahr Elternzeit gleich wieder Vollzeit einzusteigen, kam für mich nicht in Frage. Diese wunderbare Zeit mit meinem Sohn habe ich nur einmal und dafür ist sie viel zu wertvoll.“

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Die HEYSENBERG GmbH in Köln hat sich auf die umfassende Betreuung des Vermögens anspruchsvoller Privatkunden und Unternehmer spezialisiert

 

Elternzeitjahr als Karriere-Kick: Warum Kinder das Berufsleben bereichern

Dr. Harald Beuß schätzt die Zusammenarbeit mit berufserfahrenen Mitarbeitern, speziell Müttern. „Das Elternzeitjahr ist eine sehr große Herausforderung, an der Mütter und Väter persönlich wachsen. Das wirkt sich auch positiv auf das Berufsleben aus. Eltern sind gelassener und nehmen sich selbst nicht mehr so wichtig. Sie kennen ihre Prioritäten und sind sehr effizient. Zusätzlich sind sie meist gut ausgebildet und lebenserfahren. Gerade in unserer Branche, in der man viel mit vermögenden Klienten zu tun hat, sind diese Eigenschaften wichtig.“

Skandinavische Länder wie Schweden seien uns in Sachen Vereinbarkeit weit voraus, meint der geschäftsführende Gesellschafter. Viele Firmen hätten hierzulande Frauen gegenüber immer noch Vorurteile. „Unternehmen haben Angst sich finanziell zu ruinieren, wenn Mitarbeiterinnen Kinder bekommen und in Elternzeit gehen. Langfristig betrachtet ist das aber kein haltbares Argument.“ Man müsse den Jobeinstieg für Mütter, aber auch Unternehmen attraktiver gestalten. Auch die Kostenbelastung für junge Familien müsse bundesweit einheitlich gesenkt werden. Dr. Beuß könne sich beispielsweise gut vorstellen, dass familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen, wie der Ausbau von Firmenkitas, in Zukunft stärker staatlich gefördert werden. Das sei sowohl ein Anreiz für Unternehmen sich familienfreundlicher auszustellen, als auch für Mütter schneller wieder zurück in den Job zu gehen.

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Michael Schwerdtle, Geschäftsführer, Executive MBA Private Wealth Management | Dr. Harald Beuß, Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl. Mathematiker | Ralf Liebetrau, Partner, Dipl. Betriebswirt (IBS)

 

Stellenbörse mit familienfreundlichen Jobs: „Das ist die Zukunft!“

Auch Mitarbeiterin Manuela hat einen guten Rat an frisch gebackene Working Moms: „Lasst euch nicht auf Kompromisse ein! Sucht lieber etwas länger nach einem Job, der wirklich zu eurem Leben als Mutter passt. Ich verspreche, es lohnt sich!“ Superheldin habe sie schon einigen Freundinnen empfohlen. „Wenn man gezielt nach einem familienfreundlichen Job suchen kann, warum sollte man es nicht tun? Auch mit Kind wollen wir noch etwas erreichen.“ Die Zukunft ist familienfreundlich, sagt sie.
Über HEYSENBERG GmbH: Die Anfang 2013 gegründete Firma hat sich auf die umfassende Betreuung des Vermögens anspruchsvoller Privatkunden und Unternehmer spezialisiert. Zielsetzung, Aufgabe und Motivation ist die kontinuierliche und möglichst schwankungsarme Steigerung des Vermögens durch eine optimale Anlagenstruktur. Hohe Priorität haben dabei Kundenorientierung, Transparenz und Fairness.

 

Copyright Fotos: Tobias Fassbinder & Verena Galias

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Duales Studium in Teilzeit bei Coca-Cola – Wiedereinstieg nach der Elternzeit

Elisabeth Möhrle ist alleinerziehende Mutter und Duale Studentin bei Coca-Cola. Ihr Sohn Leonhard ist letztes Jahr in die Schule gekommen. Für sie der Auslöser, es auch selbst nochmal mit dem Bachelor zu versuchen. Aber in Vollzeit und ohne festes Gehalt? Für die junge Mutter aus Karlsruhe wäre das undenkbar gewesen. Als sie vor ein paar Jahren mitten im Studium schwanger wurde und nach der Elternzeit wieder zurückkehren wollte, merkte sie schnell: Vollzeit studieren und allein ein Kind großziehen, ist ein schwer zu leistender Kraftakt.

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Duale Studentin Elisabeth Möhrle und Verkaufsberater Dominik Armbruster

Um einen eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, entschied sie sich erstmal für eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Sie fand nach langer Suche sogar eine Arbeitgeberin, die sie überzeugen konnte, die Ausbildung in Teilzeit zu machen: Ebenfalls eine Mutter, die Elisabeths besonderes Bedürfnis nach Flexibilität verstand.

Trotz abgeschlossener Ausbildung und drei Jahren im Job, blieb der Traum vom Studium. Also begann Möhrle einen Weg zu suchen, um Studium, Kind und geregeltes Einkommen doch noch zu vereinbaren. Im Verzeichnis einer Dualen Hochschule wurde die Mutter schließlich fündig: Duales Studium in Teilzeit oder Vollzeit bei Coca-Cola, Fachrichtung BWL mit dem Schwerpunkt Handel.

Das Timing war perfekt. Denn der Erfrischungsgetränkehersteller Coca-Cola schrieb in diesem Jahr für 2017/2018 zum ersten Mal einen Dualen Studiengang auch in Teilzeit aus.

„Wir leben Diversität und übernehmen Verantwortung, aber auch wir haben es immer schwerer, Ausbildungsplätze zu besetzen. Wir befinden uns in einem Bewerbermarkt, das heißt es gibt mehr Ausbildungsplätze als Bewerber“, so Jens Bielmann, verantwortlich für Employer Branding und Talent Management bei Coca-Cola. So wird es auch für uns immer schwieriger geeignete Bewerber für unsere verschiedenen Nachwuchskräftestellen zu finden.

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Duale Studentin Elisabeth Möhrle und Verkaufsberater Dominik Armbruster

In jedem dritten Betrieb bleiben Ausbildungsplätze mittlerweile unbesetzt. Laut Bundesregierung sind zum Start des aktuellen Ausbildungsjahrs noch mehr als 200.000 Ausbildungsstellen offen. Von einem klassischen Bewerbermangel kann jedoch nicht die Rede sein. Immerhin gibt es demgegenüber 133.700 Bewerber, die weiterhin einen Ausbildungsplatz suchen. (Quelle: bundesregierung.de)

Für Coca-Cola ist das ein Zeichen, umzudenken und gezielt Bewerber anzusprechen, die nicht in Vollzeit arbeiten können. So wie Elisabeth Möhrle, die zwar qualifiziert und motiviert ist, eine Vollzeitstelle jedoch nicht mit ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter vereinbaren könnte.

https://www.superheldin.io/app/jobs/unternehmen/18626/starte-durch-dein-berufseinstieg-bei-cocacola/112/ansicht

Teilzeit bedeutet in Elisabeths Fall, bei Coca-Cola durchschnittlich 30 Stunden pro Woche zu arbeiten. So durchläuft auch sie das Duale Studium in der vorgesehenen Zeit von drei Jahren.

Das Ausbildungsgehalt richtet sich nach dem Umfang der vereinbarten Stunden, ist durch die tarifgebundene Bezahlung jedoch überdurchschnittlich gut.

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Ausbilderin Christiane Benz, Duale Studentin Elisabeth Möhrle und Verkaufsberater Dominik Armbruster

Das Duale Studium erfolgt im Wechselblock. Drei Monate Theorie in der Hochschule, drei Monate Praxis im Betrieb. In der Hochschule ist die Duale Studentin im ständigen Austausch mit ihren Professoren, um ihren Alltag zu managen: Vorlesungen und Projekttermine am späten Nachmittag oder Treffen am Abend mit Kommilitonen – Elisabeth ist perfekt organisiert. Familiengerechtes Studieren ist hierzulande noch keine Selbstverständlichkeit. Deshalb setzt ihr Ausbildungsbetrieb alles daran, den Praxisblock so flexibel wie möglich zu gestalten. Das gelingt nicht nur durch die völlig neue Möglichkeit eines Dualen Studiums in Teilzeit, sondern auch durch Gleitzeitregelungen, Home-Office-Tage, Equipment zum mobilen Arbeiten wie Geschäftshandy und -laptop und eine verständnisvolle, familienfreundliche Unternehmenskultur.

In ihren Praxisblöcken schnuppert Elisabeth Möhrle in alle für ihr Duales Studium relevanten Bereiche.

„Wenn die Schicht hier in der Produktion zwischen sechs und acht Uhr morgens beginnt, ist allen klar, dass ich das mit den Bringzeiten meines Sohnes nicht vereinbaren kann. Deshalb fange ich erst gegen neun Uhr an. Reisetätigkeiten stellen eine genauso große Herausforderung für mich als alleinerziehende Mama dar. Das wissen meine Ausbilder und achten immer genau darauf, dass ich trotzdem rechtzeitig meinen Sohn abholen kann. Zum Beispiel indem ich nach einem Außendiensttermin gleich bei der Schule meines Kindes abgeliefert werde.“, erzählt Elisabeth Möhrle.

Einen Teil der Sommerferien hat ihr Sohn bei seinem Vater verbracht. Dadurch konnte die junge Mutter die Gelegenheit nutzen, auch andere Standorte von Coca-Cola zu besuchen. In Liederbach bei Frankfurt und in Mannheim hat sie ihren Ausbildungsbetrieb diesen Sommer nochmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt und konnte sich viel neues Wissen aneignen. Eine spannende Zeit, für die sie sehr dankbar ist.

Auch ihre Ausbilderin bei Coca-Cola, Christiane Benz, ist von ihrer ersten Dualen Studentin in Teilzeit begeistert: „Elisabeth Möhrles Fähigkeiten, sich selbst zu organisieren, sind schon außergewöhnlich. Sie kennt ihre Termine und die ihres Sohnes genau und spricht sie rechtzeitig mit uns ab. Alles in Eigeninitiative. Auch wenn es mal einen Notfall gibt, wissen wir immer sofort Bescheid und können darauf reagieren. Das macht den organisatorischen Mehraufwand durch genaue Terminabsprachen mehr als wett. Weil das Pilotprojekt mit Elisabeth so gut klappt, schreiben wir nun guten Gewissens alle Ausbildungsstellen und Dualen Studiengänge bei Coca-Cola auch in Teilzeit aus.“

Fotos & Video: © COCA-COLA EUROPEAN PARTNERS DEUTSCHLAND GMBHWir sind Coca-Cola European Partners (CCEP) – ein engagiertes Team von rund 23.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 13 Ländern. Gemeinsam arbeiten wir an der Produktion und Vermarktung der größten Marken der Welt in ganz Westeuropa.

Wir sind Marktführer in einer Branche, die in den nächsten zehn Jahren um 30 Milliarden Euro wachsen wird. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden möchten wir das volle Potenzial unserer Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, nutzen.

Wir investieren laufend in spannende neue Produkte, innovative Technologien und frische Ideen. Wir tun all dies mit dem Wunsch, unser Unternehmen auf nachhaltige Weise auszubauen und so besser für unsere Kunden da sein zu können. Wir schaffen dabei ein Arbeitsumfeld, in dem alle wachsen, sich entwickeln und ihren Platz finden können.

Keine Frage: Als Unternehmen sind wir ambitioniert. Wir sind aber auch stolz darauf, uns an den Standorten zu engagieren, an denen wir arbeiten. Denn jenseits der Ergebnisse, die wir für Kunden und Aktionäre erzielen, möchten wir eine bessere Zukunft schaffen, für die Menschen und den ganzen Planeten.