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In 10 Schritten zum familienfreundlichen Unternehmen

Familienfreundlichkeit im Unternehmen zahlt sich aus – das haben mittlerweile nicht nur Studien bewiesen, auch die Resonanz auf Superheldin Jobs zeigt: Berufs- und Familienleben zu verbinden ist für die meisten Eltern ein wichtiges Kriterium bei der Jobsuche. Dennoch stoßen viele Unternehmen bei der Umsetzung an ihre Grenzen. Immer noch klafft die Meinung über die Familienfreundlichkeit in Unternehmen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern weit auseinander. Während sich fast die Hälfte aller Unternehmen als familienfreundlich erachten, teilen diese Meinung nur ein Viertel der Beschäftigten. Unternehmen gelingt es nur unzureichend, die Forderungen der Beschäftigten zu deren Zufriedenheit zu erfüllen.

Die Auseinandersetzung mit diesem Problem lohnt sich jedoch für jedes Unternehmen, denn Mitarbeiter in familienfreundlichen Unternehmen sind zufriedener als Arbeitnehmer in weniger familienfreundlichen Betrieben – und zufriedene Beschäftigte bedeuten gute Arbeit. Zudem lässt sich mit einer besseren Vereinbarkeit dem Fachkräftemangel entgegen wirken: Beispielsweise kehren Eltern früher zu familienfreundlichen Unternehmen zurück und viele Mütter, die nicht arbeiten, würden gerne zurück ins Berufsleben – aber eben nur in einem Unternehmen in dem sie Verständnis für ihr Familienleben erfahren.

Wie schafft man es also nun als Arbeitgeber die Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit zur Zufriedenheit der Mitarbeiter umzusetzen und somit langfristig die Unternehmenskultur zu verbessern?

Dieser Wandel findet nicht von heute auf morgen statt, sondern ist ein Prozess, der von allen Ebenen unterstützt werden muss. Jeder Mitarbeiter muss berücksichtigt, alle Möglichkeiten abgewogen werden. Das klingt erstmal nach einer langwierigen Umstellung, doch der erste Schritt zum familienfreundlichen Unternehmen beginnt im Kopf. Erst dann können alle anderen Schritte auch wirklich funktionieren.

 

Schritt 1: Familienfreundlichkeit beginnt im Kopf

Mittlerweile werben immer mehr Unternehmen mit Familienfreundlichkeit und Flexibilität. Oft beklagen Mütter und Väter jedoch, dass es sich dabei um leere Versprechungen handelt. Es gibt zwar Angebote für eine bessere Vereinbarkeit, diese werden aber oft nicht von den Führungskräften unterstützt. Der erste Schritt zum familienfreundlichen Unternehmen beginnt mit der Einstellung. Das Unternehmen muss hinter ihren Angeboten und jedem einzelnen Mitarbeiter stehen. Individuelle Situationen der Mitarbeiter müssen verstanden und darauf eingegangen werden. Die Beschäftigten nehmen ein Unternehmen in verschiedenen Dimensionen von Vereinbarkeit um bis zu 60 Prozentpunkte familienfreundlicher wahr, wenn das Management als Förderer und Unterstützer der Sache agiert. Förderung und Unterstützung meint konkret Verständnis, Toleranz und Flexibilität. Diese Punkte sind Kopfsache und können in jedem Unternehmen ohne Kosten geändert werden!

 

Schritt 2: Stellenausschreibungen an verschiedene Zielgruppen anpassen

Natürlich ist eine Vollzeitkraft sehr rentabel – viele Stunden und so gut wie immer erreichbar. Eltern können das Pensum einer Vollzeitstelle oft gar nicht oder nicht während der Geschäftszeiten leisten. Schreibt ein Unternehmen also nur Stellenausschreibungen in Vollzeit aus, fallen einige Gruppen qualifizierter Arbeitnehmer automatisch raus, auch wenn das vom Unternehmen vielleicht gar nicht beabsichtigt wird. Um die Familienfreundlichkeit im Unternehmen auch nach Außen zu zeigen, sollten offene Stellen generell in mehreren Zeitmodellen ausgeschrieben werden. Denn tatsächlich können die meisten Arbeitsstellen auch in Teilzeit oder in Job Sharing/Tandem erfüllt werden. Wenn die Stellenausschreibungen also an alle Zielgruppen angepasst werden, zeigt das Unternehmen, dass es bereit ist Eltern einzustellen und bei Zeit- und Aufgabenverteilung flexibel ist.

 

Schritt 3: Flexibilität in allen Unternehmensbereichen

Das Flexibilität ein wichtiges Thema ist, sieht man bereits in den ersten beiden Schritten. Flexibilität ist besonders bei den Arbeitszeiten wichtig. Der erste Schritt hierbei sind unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, wie zum Beispiel Teilzeit, flexible Vollzeit, Tandem/Jobsharing, Homeoffice oder Gleitzeit. Eltern können ihr Familienleben durch diese flexiblen Arbeitszeiten besser mit dem Beruf verbinden. Des Weiteren ist jedoch auch wichtig, dass bei den Arbeitszeiten auch abseits der vertraglich geregelten Arbeitszeit jeder Arbeitnehmer einzeln betrachtet wird und individuelle Situationen verstanden werden. Das bedeutet, Verständnis zeigen, wenn Kinder krank sind oder wenn besondere Familiensituationen bestehen (Beeinträchtigte Kinder, Alleinerziehende, Pflege von Angehörigen). Auch eine unproblematische Änderung der Arbeitszeiten kommt Eltern entgegen – beispielweise von Teilzeit auf Vollzeit, wenn die Kinder älter werden.

 

Schritt 4: Vereinbarkeit auch für Väter

Die meisten sehen Vereinbarkeit als ein Thema der Mütter. Zu einer Familie gehören aber fast immer zwei Elternteile, die sich um die Kinder kümmern müssen. Auch wenn es in Deutschland mittlerweile 2,6 Millionen Alleinerziehende gibt, von denen in neun von zehn Fällen die Mutter mit den Kindern zusammenlebt.

Eltern, die weiterhin in einer Beziehung sind, wünschen sich heutzutage eine partnerschaftliche Aufteilung von Familie und Beruf. Dieser Trend setzt sich auch in der Jugend – also bei den zukünftigen Eltern – fort. Diese gleichberechtigte Aufteilung ist nur möglich, wenn entsprechende Vereinbarkeitsangebote auch für Väter existieren, die automatisch auch die Mütter entlasten. Ein familienfreundliches Unternehmen muss akzeptieren, dass auch ein Vater sich um sein krankes Kind kümmert oder für die Familie bei der Arbeitszeit kürzertreten möchte. Angebote für eine bessere Vereinbarkeit müssen eben so für Väter geöffnet werden und dies muss auch offen kommuniziert werden.

 

Schritt 5: Digitalisierung für eine bessere Vereinbarkeit

Eltern haben oft einen Nachteil, wenn sie nur vormittags im Büro sind, denn sobald sie zuhause sind, haben sie keinen Zugriff mehr auf wichtige Dokumente, die sie zum Arbeiten benötigen. Bietet das Unternehmen jedoch webbasierte Tools an, die ermöglichen, dass auch am Abend noch Zugriff auf notwendige Arbeitsdokumente besteht, können Eltern freie Zeit am Abend, wenn die Kinder im Bett sind, nutzen und weiterarbeiten. Oder auch wenn Kinder krank sind einfach von zuhause arbeiten. Die Digitalisierung schafft Raum für mehr Vereinbarkeit und ermöglicht eine Einbindung in Arbeitsprozesse von freigewählten Standorten. Ideal also für mehr Familienfreundlichkeit!

 

Schritt 6: Einrichtung von Home-Office & Equipment zum mobilen Arbeiten

Home-Office und zusätzliche Geräte zum ortsunabhängigen Arbeiten ermöglichen Eltern von zuhause aus zu arbeiten, um sich Anfahrtswege zu sparen, außerhalb der Geschäftszeiten oder im Notfall noch etwas erledigen zu können. Wenn das Unternehmen die Digitalisierung vorantreibt, kann ein Arbeitnehmer alle wichtigen Aufgaben von zuhause erfüllen und an Telefonkonferenzen und Meetings teilnehmen ohne persönlich vor Ort sein zu müssen. Home-Office stellt also eine große Erleichterung für Mütter und Väter da, besonders wenn die Kinder noch kleiner sind oder auch im Krankheitsfall.

 

Schritt 7: Familienfreundliche Meetingkultur

Am Vormittag ist es den meisten Eltern möglich im Büro zu sein – die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule. Werden Meetings in diesen Zeitraum gelegt, können alle Arbeitnehmer, ob mit oder ohne Kinder, an diesen teilnehmen. Jeder Arbeitnehmer und dessen persönliches Zeitfenster sollte beachtet werden. Für Arbeitnehmer mit Familienverpflichtungen bedeutet dies: Keine Meetings nach 15 Uhr. In Fällen, wo dies nicht möglich ist, ist digitales Arbeiten wichtig. Denn so ist es auch Eltern am Nachmittag noch möglich sich in ein Meeting einzuschalten.

 

Schritt 8: Dem Privatleben Raum lassen

Auch wenn durch die Digitalisierung und der Möglichkeit von Home-Office eine ständige Erreichbarkeit des Arbeitnehmers möglich wäre, sollte ein familienfreundliches Unternehmen beachten, dass Eltern ebenso Raum für ihr Privatleben benötigen. Denn je zufriedener Arbeitnehmer mit ihrem Familienleben sind, umso zufriedener sind sie auch mit ihrer Arbeit. Des Weiteren bedeutet Vereinbarkeit nicht, dass der Beruf neben der Familie möglich ist und man nur die nötigsten Aufgaben im Familienleben übernimmt – es bedeutet, dass Eltern aktiv am Familienleben teilnehmen und auch Fürsorgearbeit leisten können.

 

Schritt 9: Das individuelle Gespräch zu den Mitarbeitern suchen

Um herauszufinden, wie sich das Unternehmen nach innen und außen familienfreundlich präsentieren kann, müssen Führungskräfte offen das Gespräch zu ihren Mitarbeitern suchen. Durch diese Gespräche lassen sich die Bedürfnisse und Wünsche ermitteln und zum Beispiel individuelle Arbeitsmodelle vereinbaren. Des Weiteren fühlen sich Mitarbeiter auf diese Weise verstanden und unterstützt. Ein wichtiger Punkt für die Familienfreundlichkeit.

Es ist entscheidend, dass sich das Unternehmen nicht in der Umsetzung von Familienfreundlichkeit verfängt, sondern auch andere Baustellen weiterhin angeht. Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Bestandteil für Diversität in der Unternehmenskultur, aber in einem Betrieb arbeiten nun mal nicht nur Eltern. Deshalb sollten auch kinderlose Mitarbeiter alle Möglichkeiten bekommen ihr Privatleben ohne Probleme mit dem Job vereinbaren zu können. Möglicher Neid lässt sich so gut vermeiden und eine bessere Work-Life-Balance wird garantiert, was besonders von Vorteil ist, wenn man einen Blick auf die zukünftige Generation wirft.

 

Schritt 10: Familienunterstützende Benefits

In Deutschland fehlen laut Experten rund 300.000 Kitaplätze und 660.000 Hortplätze. Eine Tatsache, die viele Eltern daran hindert wie geplant in den Job zurückzukehren. Deshalb tun Unternehmen mit einer betrieblichen Betreuung nicht nur ihren Mitarbeitern einen Gefallen, sondern indirekt auch sich selbst. Sind die Kinder gut betreut, sind auch die Mütter eher bereit wieder mehr Stunden zu arbeiten.

Auch Eltern-Kind-Büros für Betreuungsnotfälle, eine vom Unternehmen organisierte Ferienbetreuung und allgemeine finanzielle Benefits für Familien stärken Müttern und Vätern den Rücken und tragen erheblich zur Mitarbeiterloyalität und einer erfolgreichen Vereinbarkeit bei.

 

Fazit:

Schon wenige „einfache“ Schritte reichen aus, um die Unternehmenskultur langfristig zu verbessern und zu stärken. Der wichtigste Punkt ist sicher das Mindset: Wenn sich das Unternehmen wirklich familienfreundlich aufstellen möchte, schafft es das auch, wenn alle an einem Strang ziehen und Neuem gegenüber offen sind.

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Perfektes Match mit HEYSENBERG: Mutter gesucht … und gefunden!

Manuela war fast zehn Jahre Assistentin der Geschäftsführung bei einer Kölner Werbeagentur. Als sie nach der Elternzeit zurückkehrt, sind ihre Aufgaben neu verteilt. Nicht einmal den alten Schreibtisch bekommt sie zurück. Superheldin konnte die qualifizierte Mutter jetzt mit einem familienfreundlichen Unternehmen zusammenbringen. „Mit meinem neuen Arbeitgeber klappt die Vereinbarkeit wunderbar.“, erzählt die ausgebildete Fachkraft und lacht.

 

Perfektes Match: Flexible Vermögensverwaltung trifft top-organisierte Mutter

Für die Vermögensverwaltung HEYSENBERG ist die qualifizierte Mutter ebenfalls ein Glücksgriff. „Wir haben fünf Monate versucht, die Stelle über diverse Jobportale zu besetzen. Über Superheldin sind wir schließlich erfolgreich fündig geworden und glücklich mit unserer Entscheidung.“, sagt Dr. Harald Beuß, Dipl. Mathematiker und geschäftsführender Gesellschafter bei der HEYSENBERG GmbH. Der dreifache Vater findet, man könne niemandem, der keine Kinder hat, erklären wie das so ist. Mit all seinen Herausforderungen, auch im Job. Dass es gerade für Mütter schwierig ist, eine anspruchsvolle Tätigkeit mit dem Familienleben zu vereinbaren, beobachtet er auch im privaten Umfeld. Oftmals habe er das Gefühl, dass Müttern zum Wiedereinstieg gezielt Abwehrangebote von ihren Arbeitgebern gemacht würden. „Wir haben selbst alle Kinder. Dementsprechend groß ist das Verständnis und auch die Wertschätzung. Wir arbeiten mit einem kleinen, anspruchsvollen Kundenklientel. Termine stehen Wochen im Vorfeld fest und wir sind sehr gut organisiert. Als Mathematiker liegen mir Strukturen natürlich. Deshalb werden Prozesse bei uns rechtzeitig abgestimmt. Wir erleben eher selten Überraschungen. Das macht uns sehr flexibel in der Gestaltung der Arbeitszeit. Uns ist auch wichtig, dass Mitarbeiter ihre Schwerpunkte selbst setzen können und jeder das tut, was er am besten kann. Da sind wir sehr offen.“ Eigentlich die perfekten Voraussetzungen für Bewerber, sagt Dr. Beuß. „Als wir unsere Stellenanzeige formuliert haben, dachten wir, uns rennen sie die Bude ein. Dem war aber nicht so.“, gibt er überrascht zu. „Wir haben zwar einige Bewerbungen bekommen, aber der Mix aus Qualität und Anspruch der Bewerber hat uns zunächst enttäuscht. Als sich Frau Galias dann über Superheldin beworben hatte, stimmte einfach alles.“

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Dr. Harald Beuß, Dipl. Mathematiker, geschäftsführender Gesellschafter bei der HEYSENBERG GmbH und dreifacher Vater

 

Karriere in Teilzeit: Mütter wünschen sich anspruchsvolle Jobs

Manuela passt perfekt ins Team, denn sie ist genauso gut organisiert. Als Mutter eines sechzehn Monate alten Kindes war es ihr wichtig, noch eine Weile in Teilzeit arbeiten zu können ohne beruflich aufs Abstellgleis zu kommen. „Ich bin immer noch eine Macherin. Aber die Nachmittage gehören meinem Sohn.“ Die erfahrene Assistentin schätzt einen strukturierten Tagesablauf und die Trennung von Familie und Beruf. „Ich hätte hier sicher die Möglichkeit sehr flexibel zu arbeiten und das ist toll. Aber ich mag feste Arbeitszeiten. Mir war wichtiger, meinen Job überhaupt in Teilzeit machen zu können. Aber auch zu wissen, dass mein Arbeitgeber Verständnis hat, wenn sich in den Arbeitszeiten mal was schiebt, ist für mich sehr wichtig, denn manchmal muss man halt flexibel sein. Für mich persönlich ist das die perfekte familienfreundliche Lösung. In meinem alten Job habe ich häufig weit mehr als vierzig Stunden pro Woche gearbeitet und das war okay. Aber mit Kind hätte das nicht mehr hingehauen. Bei HEYSENBERG arbeite ich jetzt montags bis donnerstags von neun bis vierzehn Uhr und genieße dann Quality Time mit meinem kleinen Sohn. Nach einem Jahr Elternzeit gleich wieder Vollzeit einzusteigen, kam für mich nicht in Frage. Diese wunderbare Zeit mit meinem Sohn habe ich nur einmal und dafür ist sie viel zu wertvoll.“

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Die HEYSENBERG GmbH in Köln hat sich auf die umfassende Betreuung des Vermögens anspruchsvoller Privatkunden und Unternehmer spezialisiert

 

Elternzeitjahr als Karriere-Kick: Warum Kinder das Berufsleben bereichern

Dr. Harald Beuß schätzt die Zusammenarbeit mit berufserfahrenen Mitarbeitern, speziell Müttern. „Das Elternzeitjahr ist eine sehr große Herausforderung, an der Mütter und Väter persönlich wachsen. Das wirkt sich auch positiv auf das Berufsleben aus. Eltern sind gelassener und nehmen sich selbst nicht mehr so wichtig. Sie kennen ihre Prioritäten und sind sehr effizient. Zusätzlich sind sie meist gut ausgebildet und lebenserfahren. Gerade in unserer Branche, in der man viel mit vermögenden Klienten zu tun hat, sind diese Eigenschaften wichtig.“

Skandinavische Länder wie Schweden seien uns in Sachen Vereinbarkeit weit voraus, meint der geschäftsführende Gesellschafter. Viele Firmen hätten hierzulande Frauen gegenüber immer noch Vorurteile. „Unternehmen haben Angst sich finanziell zu ruinieren, wenn Mitarbeiterinnen Kinder bekommen und in Elternzeit gehen. Langfristig betrachtet ist das aber kein haltbares Argument.“ Man müsse den Jobeinstieg für Mütter, aber auch Unternehmen attraktiver gestalten. Auch die Kostenbelastung für junge Familien müsse bundesweit einheitlich gesenkt werden. Dr. Beuß könne sich beispielsweise gut vorstellen, dass familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen, wie der Ausbau von Firmenkitas, in Zukunft stärker staatlich gefördert werden. Das sei sowohl ein Anreiz für Unternehmen sich familienfreundlicher auszustellen, als auch für Mütter schneller wieder zurück in den Job zu gehen.

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Michael Schwerdtle, Geschäftsführer, Executive MBA Private Wealth Management | Dr. Harald Beuß, Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl. Mathematiker | Ralf Liebetrau, Partner, Dipl. Betriebswirt (IBS)

 

Stellenbörse mit familienfreundlichen Jobs: „Das ist die Zukunft!“

Auch Mitarbeiterin Manuela hat einen guten Rat an frisch gebackene Working Moms: „Lasst euch nicht auf Kompromisse ein! Sucht lieber etwas länger nach einem Job, der wirklich zu eurem Leben als Mutter passt. Ich verspreche, es lohnt sich!“ Superheldin habe sie schon einigen Freundinnen empfohlen. „Wenn man gezielt nach einem familienfreundlichen Job suchen kann, warum sollte man es nicht tun? Auch mit Kind wollen wir noch etwas erreichen.“ Die Zukunft ist familienfreundlich, sagt sie.
Über HEYSENBERG GmbH: Die Anfang 2013 gegründete Firma hat sich auf die umfassende Betreuung des Vermögens anspruchsvoller Privatkunden und Unternehmer spezialisiert. Zielsetzung, Aufgabe und Motivation ist die kontinuierliche und möglichst schwankungsarme Steigerung des Vermögens durch eine optimale Anlagenstruktur. Hohe Priorität haben dabei Kundenorientierung, Transparenz und Fairness.

 

Copyright Fotos: Tobias Fassbinder & Verena Galias